Das Gänseblümchen gehört zu den Korbblütern (Astersceae).
Das bedeutet: die schöne Ausdauernde. Es gehört zur Familie der Korbblütler. Es ist auch unter den Namen Angerbleamerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume,
Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sommerröschen, Sonnenblümchen und Tausendschön bekannt.
Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen reichen von 2-20cm.
Bevorzugte Standorte sind Weiden, Parkrasen und Gärten auf nährstoffreichem Untergrund, bewachsene Bahndämme;
ein regelmäßiger Schnitt ist erforderlich, da die Gräser und Wildblumen sonst die niedrig wachsenden Gänseblümchen überwuchern.
Auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen ist sie auch Zeiger für verdichtete Böden und übernutzte Wiesen und Weiden.
Soviel es auch getreten wird, es richtet sich immer wieder auf; vergleichbare Wirkung auf unseren Körper und unsere Seele und das sei „auch der Grund weshalb der Schöpfer so viele Gänseblümchen hat wachsen lassen".
Sie zählt zu den Heilpflanzen und ist in der Küche vielseitig zu verwenden.
Verwendet werden Blüten, Blätter und Stängel (Tee, Tinktur, Blütenhonig, Wildgemüse). Keine Anerkennung in der Schulmedizin, obwohl volksmedizinisch und homöopathisch sehr hohen Stellenwert! Köstliches Wildgemüse, wunderbares Heilmittel (vor allem auch bei Kindern).
Inhaltstoffe: Saponine, Gerb- und Bitterstoffe etc.
Bei Milchschorf, Ekzemen (äußerlich)
Verstauchungen, Zerrungen, Insektenstiche (äußerlich)
Innerlich: Bei Husten, Stoffwechselleiden
Gänseblümchensalat
Die großen Blattrosetten auseinanderzupfen, Kleinere können auch ganz verwendet werden, gründlich waschen und abtropfen lassen Als Dressing passt eine Vinaigrette aus Olivenöl und Balsamessig, etwas Salz und Pfeffer. Lecker ist auch eine Joghurtsauce mit frisch gepresstem Knoblauch, Salz und Pfeffer, Zitronensaft und etwas Süßungsmittel wie Ahornsirup, Agavendicksaft oder Rohrzucker. Zuletzt mit dekorativen Gänseblümchen bestreuen.